Agrarsektor muss bis 2050 liefern
Ein gedeckter Tisch und volle Regale im Supermarkt sind nicht selbstverständlich – die vergangenen Jahre haben eindrucksvoll gezeigt, wie anfällig die globale Versorgung mit Lebensmitteln tatsächlich ist. Glaubt man Experten, werden Schocks, wie wir sie in den vergangenen Jahren erlebt haben, nicht die Ausnahme bleiben. Warum? Die Weltbevölkerung wächst und der Klimawandel macht den Anbau von Agrarerzeugnissen in manchen Regionen zum Lotteriespiel. Grund genug, sich auch als Anleger den Agrarsektor einmal genauer anzuschauen und den Blick auf Unternehmen zu richten, die Lösungen bieten.
KI-Gewinner aus der zweiten Reihe – wie investieren?
Die vergangenen zwölf Monate waren – in vielerlei Hinsicht – ereignisreich. So hätten etwa noch vor genau einem Jahr wohl nur sehr wenige Insider geglaubt, welche Rolle Künstliche Intelligenz (KI) einmal einnehmen werde. Zwar war KI allen Menschen mit einem Interesse an Zukunftstechnologie schon seit Jahren ein Begriff, der Praxis-Fall „ChatGPT“ überraschte letztlich aber uns alle. Heute erklärt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, dass es 2035 keine Jobs mehr geben wird, die gänzlich ohne KI auskommen. Wohl auch deswegen hat die Aktie des KI-Gewinners NVIDIA während der vergangenen zwölf Monate um stattlich rund 230 Prozent zugelegt – NVIDIA steht für die Chips, die für die KI-Revolution dringend benötigt werden.
1,2 Billionen für die Infrastruktur: USA zeigen, wie’s gemacht wird
Damit ein Standort für eine neue Fabrik überhaupt in Frage kommt, müssen die Verantwortlichen mehrere Faktoren im Blick haben. Für Unternehmen sind natürlich Rechtssicherheit und niedrige Steuern wichtig. Auch eine ausreichende Anzahl gut qualifizierter Arbeitskräfte ist ein entscheidender Faktor, um am jeweiligen Standort auch erfolgreich zu sein. Weiterhin essenziell: Straßen, Energieversorgung und – je nach Art der Industrie – die Nähe zu Häfen, Flughäfen oder Bahntrassen. Denn was bringt es, wenn erstgenannte Faktoren erfüllt sind, die Produkte aber nicht sicher und pünktlich von A nach B transportiert werden können.
Katerstimmung bei Startups – Vermögensverwaltung gibt Struktur
In manchen sozialen Netzwerken ist das schnelle Geld allgegenwärtig. Schnieke „Entrepreneure“ feiern sich und ihren Vertriebserfolg und zeigen, was sie haben. Wie aus einem schlechten Film klingt auch die eine oder andere Erfolgsgeschichte deutscher Startups. Doch die Party scheint – zumindest vorläufig – vorbei. Wie die Marktkenner von KPMG melden, sind die Investitionen in Startups zwischen 2022 und 2023 deutlich zurückgegangen.
Sinkende Inflationsraten – kein Grund zum Jubeln
Die Stimmen, die erste Zinssenkungen der US-amerikanischen Notenbank Fed oder der Europäischen Zentralbank (EZB) in nicht allzu weiter Ferne sehen, werden schon wieder lauter. Grund ist, dass in einigen Regionen die Inflationsraten zuletzt rückläufig waren. Auf solche Prognosen sollten Investoren aber nicht allzu viel geben; die Inflationsraten werden weiterhin ein recht hohes Niveau aufweisen.
Optiker-Aktien: Investments mit Durchblick
Selbst bei vermeintlich langweiligen Branchen lohnt es sich für Anleger, genauer hinzuschauen. Eine dieser auf den zweiten Blick vielversprechenden Sektoren sind Hersteller von Brillen und Kontaktlinsen. Schließlich wird die Augenoptik-Branche Prognosen zufolge 2023 immerhin 138 Milliarden Euro umsetzen; und 2027 sollen es bereits 162 Milliarden Euro sein. Mit aussichtsreichen Optiker-Aktien können auch Anleger an dieser Entwicklung partizipieren. Doch woher kommt das Wachstum in einem, allem Anschein nach, gesättigten Markt?
35 Jahre DAX – gut, aber nicht perfekt
Der DAX ist 35 Jahre alt. Grund genug, den liebsten Leitindex der Deutschen mal genauer zu beleuchten. Das Börsenbarometer, das vierzig Titel umfasst, muss seit jeher als Beispiel herhalten, wenn es hierzulande in Fernsehnachrichten oder in der Zeitung um die Stimmung an der Börse geht.
In-Vitro-Fleisch: Gute Rendite mit Fleisch aus dem Bioreaktor?
Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob man mit gutem Gewissen Fleisch ist oder nicht, schließlich ist seit Beginn der Achtziger die Möglichkeit täglich Fleisch zu essen vom Luxusgut zum günstigen Dauerbrenner geworden. Trotz Haltungsvorschriften für Tiere und Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln, bleibt Fleischgenuss für viele Menschen ethisch fragwürdig – selbst dann, wenn konsequent auf die Herkunft geachtet wird. Sogenanntes In-Vitro-Fleisch könnte daher – und zwar nicht nur für die Vegetarier – die Lösung sein.
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