China nicht abschreiben – es wird volkswirtschaftliche Erholungen geben!
Im Jahr des Drachen, das im Februar begonnen hat, gleicht Chinas Wirtschaft als auch der chinesische Aktienmarkt aktuell eher einem zahnlosen Tiger. Die anhaltende Immobilienkrise, der verhaltene Inlandskonsum, die schwächelnde Konjunktur und die fortgesetzten Spannungen mit den USA belasten das Land und auch die Wirtschaft in den Ballungsgebieten in Hongkong, Shanghai und vielen Städten und Regionen. Dennoch darf der Blick nicht zu trüb sein, denn das volkswirtschaftliche Potenzial ist groß.
Künstliche Intelligenz Aktien: Rendite mit technologischer Revolution
Der Chipkonzern Nvidia präsentierte jüngst besser als erwartete Zahlen und verlieh damit der ganzen Börse Schwung – zumindest für einen Tag. Auch wenn es nur ein Strohfeuer war, die Entwicklung von Nvidia unterstreicht die anhaltende Dynamik und das Wachstumspotenzial im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Wie Anleger am Boom dieses Sektors partizipieren können – vor allem auch abseits von Nvidia.
Am Aktienmarkt führt weiterhin kein Weg vorbei
Wenn gleich mehrere Experten eine Prognose für die Zukunft abgeben, hat das Ergebnis ein anderes Gewicht, als wenn es sich um eine Einzelmeinung handelt. Das ist für Sie sicherlich keine allzu spannende Erkenntnis. An Brisanz gewinnt die Aussage, wenn sie sich auf den so genannten „Dot Plot“ der US-Notenbank Fed bezieht, der die Markterwartungen der 18 Mitglieder des Offenmarktausschusses (FOMC) ausdrückt. Es handelt sich dabei um eine grafische Darstellung der verschiedenen Einschätzungen zum US-Zinsniveau zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Und: Die letzte Veröffentlichung des „Dot Plot“ hat es in sich; vereinfacht lässt sie sich mit den Worten „höher für länger“ umschreiben. Was heißt das für die Entwicklungen am Aktienmarkt? Der Reihe nach.
Skandinavische Aktien locken mit Dividenden und soliden Bewertungen
Stilvolles Interieur, freundliche Menschen und viel Fisch – unser Bild von Skandinavien ist oft von Klischees geprägt. Doch wie so oft, ist an diesem Image von Skandinavien durchaus etwas dran. Die Region im Norden Europas steht für Wohlstand, Gelassenheit und Zukunftsglaube. Kein Wunder, dass inzwischen auch das teuerste Unternehmen Europas aus Skandinavien kommt – der Insulinspezialist Novo Nordisk ist an der Börse aktuell mehr als 395 Milliarden Euro wert und stellt damit viele vermeintliche Börsen-Dickschiffe aus Mitteleuropa in den Schatten. Grund genug, im Norden Europas auf die Suche zu gehen und weitere spannende skandinavische Aktien zu identifizieren.
Airline-Aktien schütteln Pandemie-Blues ab
Trotz Klimawandel und anhaltend hoher Inflationsdaten sind die Flughäfen voll. Nach Jahren der Entbehrung und anhaltenden Problemen wegen Hygienemaßnahmen und Personalmangel ist 2023 das erste Jahr seit 2019, in dem Reisen wieder weitgehend unkompliziert möglich ist. Das schlägt sich auch in den Zahlen nieder: Die Internationale Luftverkehrs-Vereinigung (IATA) sieht die Luftfahrt fast auf dem Niveau von 2019. Von dieser Entwicklung könnten auch Airline-Aktien beflügelt werden.
Agrarsektor muss bis 2050 liefern
Ein gedeckter Tisch und volle Regale im Supermarkt sind nicht selbstverständlich – die vergangenen Jahre haben eindrucksvoll gezeigt, wie anfällig die globale Versorgung mit Lebensmitteln tatsächlich ist. Glaubt man Experten, werden Schocks, wie wir sie in den vergangenen Jahren erlebt haben, nicht die Ausnahme bleiben. Warum? Die Weltbevölkerung wächst und der Klimawandel macht den Anbau von Agrarerzeugnissen in manchen Regionen zum Lotteriespiel. Grund genug, sich auch als Anleger den Agrarsektor einmal genauer anzuschauen und den Blick auf Unternehmen zu richten, die Lösungen bieten.
KI-Gewinner aus der zweiten Reihe – wie investieren?
Die vergangenen zwölf Monate waren – in vielerlei Hinsicht – ereignisreich. So hätten etwa noch vor genau einem Jahr wohl nur sehr wenige Insider geglaubt, welche Rolle Künstliche Intelligenz (KI) einmal einnehmen werde. Zwar war KI allen Menschen mit einem Interesse an Zukunftstechnologie schon seit Jahren ein Begriff, der Praxis-Fall „ChatGPT“ überraschte letztlich aber uns alle. Heute erklärt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, dass es 2035 keine Jobs mehr geben wird, die gänzlich ohne KI auskommen. Wohl auch deswegen hat die Aktie des KI-Gewinners NVIDIA während der vergangenen zwölf Monate um stattlich rund 230 Prozent zugelegt – NVIDIA steht für die Chips, die für die KI-Revolution dringend benötigt werden.
BRICS: Worauf es jetzt ankommt
Angriff auf den Dollar, Verschiebung der Statik innerhalb der Weltwirtschaft und mehr: Die kürzlich angekündigte Erweiterung des BRICS-Bündnisses aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika um sechs weitere Volkswirtschaften wurde zuletzt rege kommentiert. Doch was bedeutet es wirklich, wenn künftig auch Saudi-Arabien, der Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Argentinien, Ägypten und Äthiopien zum Bündnis gehören?
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